Seit der Antike, von den frühen Spielen in Griechenland, wurde Bewegung gelehrt und gedacht. Doch schwer anzunehmen ist: Gedacht wurde ausschließlich für den männlichen Körper.
Erst 1900 traten Frauen überhaupt bei den modernen Olympischen Spielen an: 22 unter 997 Athlet:innen.
1928 durften sie erstmals in der Leichtathletik starten.
Olympischer Frauenfußball? Kam erst 1996.
In einem Meter Sportgeschichte gemessen, entspricht das weniger als einem Millimeter.
Der weibliche Körper war systemisch nie die Norm, sondern ein nachträglicher, unisex Gedanke.
Wer heute wegen einer Verletzung eine Knieorthese oder Knöchelbandage erhält, bekommt ein Produkt, das auf biomechanischen Unisex-Daten basiert, also auf männlicher Statik, männlicher Bewegung und männlichen Verletzungsmustern.
Dabei verunfallen Frauen anders, an anderen Stellen, aus anderen Gründen.
Und trotzdem beruhen Orthesen, Bandagen und auch Prothesen bis heute auf demselben mechanischen Modell: einem System, das nie für den weiblichen Körper gedacht war und nicht auf zyklischer Mechanik basiert.
Neuzeitliche Studien zeigen längst:
Frauen haben andere Kniewinkel.
Andere hormonell und zyklisch beeinflusste Bandführungen.
Eine andere Bewegungsdynamik in Sprunggelenk und Fuß.
Und doch fließt all das bis heute nicht in die orthopädietechnische Versorgung ein.
Das Bild zeigt genau das:
Bei Frauen liegt der Verletzungsschwerpunkt am vorderen Kreuzband.
Bei Männern häufiger an Wadenmuskulatur und Knöchel.
Und trotzdem bekommen beide dieselben mechanisch gedachte Versorgungen, unabhängig von zyklischen Strukturen oder hormonellen Einflussfaktoren.
ZYKLOMECHANIK® ist der Schritt, diese mechanische Lücke zu schließen, nicht durch Anpassung, sondern durch Neuentwicklung.
Von Grund auf. Für die weibliche, zyklische Mechanik.
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Lerne, wie zyklische Mechanik funktioniert und warum sie kein Extra ist.
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